
Elena Didden
Leitung Weiterbildungen
Mein Weg – von der FaBe-Ausbildung zur Familienberaterin
Mein Name ist Elena Didden. 2012 habe ich meine Ausbildung zur Fachfrau Betreuung (FaBe KB) abgeschlossen und seither Erfahrungen in verschiedenen Kindertagesstätten gesammelt. Als Gruppenleiterin habe ich nicht nur den pädagogischen Alltag gestaltet, sondern auch Lernende in ihrer Ausbildung begleitet und als Berufsbildnerin unterstützt. Mit einem umfassenden Einblick in die frühkindliche Betreuung habe ich 2024 eine Ausbildung zur Familienberaterin sowie zur Kursleiterin abgeschlossen. Diese Ausbildungen waren in der bindungs- und beziehungsorientierten Pädagogik.
Zudem bin ich Mutter von zwei tollen Kindern. Diese Rolle hat mir wertvolle persönliche Einblicke in die Bedürfnisse von Kindern und die Herausforderungen im Familienalltag gegeben. Die Erfahrungen als Mutter fliessen täglich in meine Arbeit ein und ermöglichen es mir, Familien auf Augenhöhe zu begegnen und ihre Perspektiven besser zu verstehen.
Werdegang
Mein beruflicher Weg ist geprägt von der Leidenschaft für die Arbeit mit Kindern und Familien. Durch meine vielfältigen Tätigkeiten möchte ich dazu beitragen, dass Kinder in einer liebevollen und unterstützenden Umgebung aufwachsen können, die ihnen hilft, ihr volles Potenzial zu entfalten.
- 2009-2012 Ausbildung zur Fachfrau Betreuung.
- 2009/2024 Nothelferkurs für das Kleinkind
- 2013 Sprachförderung in der Kita
- 2013 Berufsbildnerkurs spezifisch für FaBes
- 2016-2017 BAMUKKI (Kinder musikalisch begleiten im Kita Alltag)
- 2023-2024 Ausbildung zu bindungs- und beziehungsorientierter Familienberatung nach Katia Saalfrank
- 2024 Kursleiterin «Kinder besser verstehen – Kinder von 2 bis 6 Jahre» nach Katia Saalfrank
Was bedeuten mir die Worte Bindung und Beziehung?
Für mich bedeutet Bindung weit mehr als nur eine emotionale Verbindung. Es geht darum, das erlernte Wissen in einen tieferen Zusammenhang zu bringen – Wissen, das ich durch Erfahrung und Bildung erworben habe, mit meiner eigenen Persönlichkeit zu verbinden. Diese Verbindung zwischen Wissen und Selbsterkenntnis ermöglicht es mir, authentisch und bewusst in meiner Arbeit und meinem Leben zu handeln. Durch die Verbindung mit mir selbst kann ich die Erkenntnisse, die ich gewinne, in meine tägliche Praxis integrieren und so eine starke, verlässliche Grundlage für mein Handeln schaffen.
Beziehung verstehe ich als ein zentrales Element in meiner Arbeit mit Kindern. Es ist mir wichtig, die Beziehung zu den Kindern nicht nur zu verstehen, sondern auch bewusst zu gestalten. Diese Beziehungen sind nicht statisch; sie erfordern Pflege und Aufmerksamkeit. Ich bin mir der Verantwortung bewusst, die ich für die Qualität der Beziehungen zu den Kindern trage. Gleichzeitig sehe ich die Notwendigkeit, die Beziehung zu mir selbst zu vertiefen, um authentisch und in Harmonie mit meinen inneren Werten agieren zu können. Durch diese tiefe Selbstverbindung kann ich den Kindern den Raum bieten, den sie für ihre eigene Entwicklung und Entfaltung benötigen.